Wettin, Mühlweg

Die Pögritzmühle ist eine denkmalgeschützte Wassermühle. Sie ist urkundlich im Besitz des Propstes Ekkehard von Petersberg bekannt. Da in Wettin nur eine sogenannte Pögritzmühle bekannt ist, ist der Mühlenstandort mehr als 850 Jahre alt. Die Wassermühle befand sich bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1543 im Besitz des Augustiner-Chorherrenstiftes auf dem Petersberg. Danach wurde die Wassermühle von den Wettinern als Lehen vergeben. Als Besitzer bzw. Lehnsträger sind bekannt ab Mitte des 16. Jahrhunderts die Aus dem Winkel, die Reichsgräfin von Marode von 1794 bis 1803 und von 1803 bis 1813 Prinz Christian Friedrich von Preußen. Die Mühle in ihrer heutigen Form entstand im Wesentlichen in ihrem Erscheinungsbild als Industriemühle von 1904 bis 1907 und wurde 1991 stillgelegt. Heute dient die Mühle noch zur Energiegewinnung, und in den ehemaligen Speichern befinden sich Ausstellungsräume des Wettiner Kulturvereines.

Quelle: Wikipedia

Führungen können über die Wettin-Information (Tel.: +49 34607 20320 ) gebucht werden. Außerdem kann nach Voranmeldung die Kunstausstellung des Kulturvereins besichtigt werden.